Sonntag, 14. Februar 2010

Das Jahrzehnt der schlechten Frisuren, Cowboystiefel und knalligen Farben.



Die 80er - was damals in war, wird heute aus den Schränken verbannt.

Die 80er sind verpöhnt, verrufen und verlacht und mit ihnen ihre Mode. Doch was machte dieses Jahrzehnt so schrecklich? Das verlächelte Zurückdenken an die 80er hatte sicherlich einerseits mit der Modefrisur Vokuhila zutun aber sicherlich auch mit dem eingenwilligen Modestil dieses Jahrzehnts. Entweder man liebt die Erinnerungen an die 80er oder man löscht diese schnell aus dem Gedächnis. :) Aber nicht vergessen: Dieser Modestil ist mittlerweile wieder im Kommen.
Karottenjeans (oben weit, unten eng), Bundfaltenhosen und Ballonröcke gehörten in jeden Kleiderschrank. Leggins, diese musste man einfach besitzen, man kombinierte sie mit langen, übergroßen Pullovern oder long Shirts. Taillenkurze Lederjacken waren der letzte Schrei und mit Rüschen und Puffärmeln wurden Oberteile aufgepept. Sweatshirts waren weit geschnitten und oftmals sehr bunt oder sogar neonfarben. Ob Mann oder Frau, diese Shirts wurden von beinen Geschlechtern gerne Bauchfrei getragen. Ob man sportlich war oder nicht, jeder trug sportliche Kleidung. das heißt: Bunte Schweißbänder! Auch Netzhemden waren ein Muss. Im Sommer auf der nackten Haut und im Winder über Benetton- Sweatshirt. Und nicht vergessen, die allerseits so beliebten Tennissocken.



Das schwache Geschlecht wird Stark - Stark durch Schulterpolster.

Noch in den 60ern war es schick als Frau mager und zart zu sein, doch in den 80ern wollte das keine Frau mehr. Man wollte nun eine Powerfrau verkörpern und so spielte Sport im Alltagsleben eine große Rolle. Frauen mussten durchtrainiert sein und auch Bodybuilding war erlaubt.
Natürlich wollte nicht jeder trainieren, aber die Körperform sollte trotzdem stimmen, deshalb kamen Schulterpolster in den Trend. Besonders beim Business-Dress der Frau waren diese sehr begehrt. 

 

Polohemden der Marke Lacoste - Statuszeichen der Jugend.

Die sogenannten Popper hatten in den 80ern ihre Blütezeit. Bei ihnen durfte sicherlich alles im Kleiderschrank fehlen, nur nicht die Polohemden. Pastellfarbend und mit hochgestelltem Kragen, so wurden sie getragen und dienten als rechtes Statussymbol.


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