Mode in den 40ern – auf provisorisch und konservativ folgt feminin und romantisch
In der Zeit während und kurz nach Ende des Krieges war die Kleidung der Damen eher provisorisch gehalten. Durch den Mangel an Stoffen und Geld wurden alte Kleider umgenäht und mit neuem aufgebessert. Die Devise lautete: aus alt mach neu. Selbst Schuhe wurden so repariert und wirkten grob und geradezu klobig an zierlichen Damenfüßen. Der Stil in den frühen 40ern hatte sich gegenüber den 30ern jedoch kaum geändert. Breite Schultern waren immer noch genauso angesagt wie in den Jahren zuvor. Die Röcke jedoch waren nicht mehr Bodenlang und bedeckten die Knie nicht mehr, sondern umspielten sie. Im Gegensatz dazu wurden die Kleider am Hals umso hochgeschlossener.
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Der New Look - Frauen entdecken neue Weiblichkeit!
Zwei Jahre nach Ende des Krieges begannen die Frauen wieder modebewusster zu werden und so folgte Christian Diors New Look, der mit seiner Kollektion 1947 nicht nur die betont feminine Silhouette zurückbrachte sondern ebenfalls Paris wieder als Modemetropole der Haute Couture etablierte. Dinge die wir heute als klassisch verstehen empfand die Gesellschaft um 1947 als bahnbrechend und neu. Großzügig geschnittene, wadenlange Röcke, eine betonte Taille, romantische Details waren im Kommen. Die breiten Schulterpolster der späten 30er und frühen 40er verabschiedeten sich langsam aber sicher. Die feminine Mode und betonte Weiblichkeit feierte damals ihr absolutes Comeback.
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Der klassische Stil der späten 40er Jahre zum nachstylen:
- Zu den klaren Linien und Schnitten passen grafische Muster und verspielte, romantische Accessoires.
- Weibliche Silhouette und die absolute Trendfarbe der Saison: Grün.
Make-up: rote Lippen und ein schmaler, schwarzer Lidstrich
Make-up: rote Lippen und ein schmaler, schwarzer Lidstrich
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