Die Mode der Damen wurde in den 30ern Figurbetonter und damit folglich auch femininer. Die Kleider waren wandenlang und besaßen ein meinst glockigen, weiten Saum. Nur die Hüften waren eng geschnitten und wurden durch schmale Gürtel betont. Prinzesskleid, eines der beliebtesten Stücke in den 30ern. Neu waren auch die Boleros und die Kombination von Rock (Godetrock) und Bluse. Eleganz wurde groß geschrieben. Die Damen zeigten nicht viel Ausschnitt und die Ärmel waren enganliegend. Neu, war die Schrägverarbeitung der Stoffe, die die Figur optisch streckte.
Rüschen, Falten und Puffärmel. Die 30er in voller Blüte.
Mitte der 30er wurde der Oberkörper mehr betont, das heißt, Rüschen, Falten und Puffärmel sorgen für die nötige Abwechslung und setzten Aktzente. Dadurch wurde die Silhouette verändert. Die asymmetrische Drapierung von Oberteilen, kam ebenfalls Mitte der 30er in Mode. Ende der 30er erreichte dieser Trend seinen Höhepunkt. Die Schultern waren nun extrem Betont. Diese neue Modelinie empfand man damals als männlich.
Die selbstbewussten Frauen der 30er Jahre.
Die
Damenwelt näherte sich in diesem Jahrzehnt immer weiter der Männermode
an, aus dem anfangs zu eleganten Stil wurde eine freie, bequeme
Kleidungsrichtung. Mit dem Kleidern änderte sich auch die vorliebe der Hüte. Die trachtenförmigen Hüte, wurden immer schmaler und wirkten ergänzend zu der Kleidung.
Modeschöpfer, die den Frauen Freiheit in der Modelinie schaffen.
Hosenanzüge für Damen? War lange unverstellbar. Marcel Rochas änderte dies und entwarf als einer der Ersten Hosenanüge für Frauen. Cristobal Balenciaga eröffnete 1937 sein Pariser Couture-Haus, und sorgte für einen Hype. Die englische Königsfamilie wurde von dem Briten Brite Sir Norman Hartnell eingekleidet.
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