Freitag, 12. Februar 2010

Die goldenen 20er - Mode ist Kunst und Kunst ist individuell.

Zwischen Charleston, Jazz und Zigarettenspitze - Mode wird zum Must-Have.

Die Wirkung der Mode musste stimmen, und das tat sie! Alles war sehr bunt und glamourös. Zigarettenspitze und Bubikopf - das ist das Bild, welches wohl jeder von uns - wenn er an die 20er denkt - im Kopf hat.
Frauen trugen gerade geschnittene Hemdkleidchen, die Taille wurde nun nicht mehr betont und das Korsett blieb aus. Knielang und schmal geschnitten, so mussten die Kleider aussehen. Dazu schickte es sich, das Kleid hochgeschlossen oder mit einem Bubikragen zu tragen. Junges und adrettes Leben wurde den Frauen mit diesem Stil verliehen.



Die Abendmode. Einfacher Schnitt - elegante Stoffe.
Das Kleid wurde von Spagettiträgern gehalten und hatte oft gleichgroßes Vorder- und Rückendekolleté. Die Kleider wurden mit Glasperlen bestickt und mit Seidenfaser verschönert, Perlenketten waren ein Muss, genau wie perlenbesetzte Handtaschen aus Tüll. Boa, geschmückte Stirnbänder und Fächer durften ebenfalls nicht fehlen. Hüte waren elegant und sehr schmal, der Cloche lag eng an und reichte bis zu den Brauen. 


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