Die Blumenkinder der Hippiezeit
Die 60er Jahre gelten als Jahrzehnt in dem vor allem das „wilde Leben“ gelebt wurde. Das Woodstock Festival im Jahre 1969 gilt als absoluter Höhepunkt der Hippie-Bewegung. Jedoch waren zu dieser Zeit die meisten Modeinteressierten gerade Jugendliche oder junge Erwachsene. Modevorbilder der wilden 60er waren zum Beispiel Jacky Kennedy und noch immer Brigitte Bardot. Doch die unangefochtene Modeikone der 60er Jahre ist zweifellos Twiggy. Das dünne Model eroberte mit ihrem Charme und ihrem jungenhaften Stil schnell die Modebranche und wurde so zu einem der meistgebuchtesten Models der 60er. Die Mode in den 60ern wurde ebenfalls stark von Bands wie den Beatles von Jimmy Hendrix oder von der revolutionären Pop-Art beeinflusst.
Aus Lebensgefühl wird Mode – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll
Anfang der 60er Jahre setzten sich zunächst, durch Twiggy beeinflusst, Trägerröcke und Hosenanzüge durch. Wenig Busen und eine sehr dünne Figur war chic. Doch mit dem steigenden Bekanntheitsgrad der Hippiemode verabschiedete sich der androgyne, zugeknöpfte Look, so schnell wie er aufgekommen war. Nun trug man worauf man Lust hatte. Man trug extrem weite Schlaghosen oder Hosen mit Seitenschlitzen. Die Kleidung war grell und bunt und gemustert. Für die Muster holte man sich Inspiration aus fernöstlichen Kulturen, bei den Eskimos und Indianern. Man trug Accessoires wie große bunte Blumen und anderes. Je auffallender das Kleidungsstück war, desto mehr Aufmerksamkeit und Zuspruch bekam man. Noch heute setzen einige den bunten Stil der 60er Jahre fort um die Erinnerung an eine freie, wilde Zeit zu erhalten.
Haddi lan! ♥
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